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Spatenstich für das gemeinsame Feuerwehrhaus

Große Freude über den Spatenstich zum neuen Feuerwehrhaus zwischen Karsee und Leupolz

Was lange währt, wird endlich gut – es war der Spruch des Nachmittags am Freitag beim Spatenstich für das neue, gemeinsame Feuerwehrhaus zwischen Karsee und Leupolz. Nun kann es also endlich losgehen.

Oberbürgermeister Michael Lang betonte die Besonderheit, des künftigen Gebäudes. Denn es sei ein Sonderfall, dass ein Feuerwehrhaus ohne direkte Anbindung an ein Dorf gebaut werde. Deshalb bedankte er sich besonders beim Land Baden-Württemberg, dass es diesen Weg mitgegangen ist. Er erinnerte an eine Begehung mit Landesbranddirektor Hermann Schröder. Man habe damals den geeigneten Ort für ein gemeinsames Gebäude gesucht und sei dabei auf diesen Platz am Hang zwischen den Ortschaften gekommen. Von überall her und überall hin seien hier die Wege kurz. Und gerade in jüngster Zeit habe man in Leupolz sehen können, wie wichtig es für eine erfolgreiche Brandbekämpfung ist, schnell und gut ausgerüstet mit einer guten Mannschaft am Brandort zu sein.

Er dankte den beiden Abteilungen, dass sie künftig an diesem Ort zusammenwirken wollen sowie dem Planungsteam für die gute Zusammenarbeit. Bei der Suche nach passenden Vorbildern habe man während der Corona-Zeit das Feuerwehrhaus in Rettenberg bei Sonthofen besichtigt, das fortan als Vorbild galt. Dabei sei man auch auf den jetzigen Architekten, André Lingg, gestoßen, der sich den Spatenstich nicht entgehen ließ.

Mit Blick auf das neue Feuerwehrhaus in Wangen, sagte OB Lang: „Wenn wir in 20 Jahren auch vom Feuerwehrhaus Karsee/Leupolz noch sagen können, dass es ein neues Feuerwehrhaus ist, haben wir alles richtig gemacht.“ Seinen Dank richtete er an die Unternehmen Schmid und Holzbau Maier, die für den Rohbau und die Holzkonstruktion sorgen werden. Es sei erfreulich, dass bei einer guten Bewerberlage in den Ausschreibungen lokale Unternehmen erfolgreich gewesen seien.

Der Leupolzer Ortsvorsteher Anton Sieber freute sich nach seinen Worten genauso wie die Feuerwehren über diesen Tag. Er ermutigte die Feuerwehrleute und die Jugendfeuerwehren weiterzumachen. Bei der Feuerwehr habe man mit Maschinen zu tun und jetzt gebe es noch ein neues Gebäude. „Das ist besser als Spielzeug unter dem Weihnachtsbaum“, sagte er.

Seine Kollegin Kornelia Keller aus Karsee machte es angesichts des fortgesetzten Schneetreibens ganz kurz. Sie dankte allen, die an den Planungen beteiligt waren und den Feuerwehren insbesondere für ihre Geduld. Sie sagte: „Kommt immer gesund nach Hause – und wir sind stolz wie Bolle!“

Für die Feuerwehren aus den beiden Dörfern und für die Gesamtwehr ist der Spatenstich eine große Freude. Der Kommandant der Gesamtwehr, Christoph Bock, dankte insbesondere der Verwaltung. Es sei nicht selbstverständlich, dass man so viel Freiheit bei der Planung bekomme, wie in diesem Fall. „Wir haben einen super Plan und in eineinhalb Jahren ziehen wir ein“, freute er sich und fügte hinzu: „Wenn das Haus steht, ist es ein Schmuckstück und ein Meilenstein.“   

Dem schloss sich der Karseer Kommandant, Bernd Nunnenmacher, an und sprach auch für seinen Leupolzer Kollegen Thomas Ficher. „Wir sind glücklich, wenn wir in naher Zukunft adäquat untergebracht sind“, sagte er.

Info: 2012 hatte es erste Überlegungen für ein gemeinsames Feuerwehrhaus gegeben. Am 15. April 2014 wurde der Standort in Zusammenarbeit mit dem Land festgelegt.  Am 19. September 2022 fiel im Gemeinderat der Baubeschluss.

Von Susanne Müller, Stadt Wangen im Allgäu

 

Aktueller Busfahrplan aufgrund der Baustelle Herfatz Brücke

Neuer Fahrplan ab 12.06.2023 aufgrund Fahrbahnarbeiten auf der B32: Fahrplan 7535

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Warum der Zubringer-Bus von Karsee nach Leupolz diese Woche zu spät oder teilweise gar nicht gefahren ist, ist leider noch nicht bekannt.

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Betrifft die Schüler der Gemeinschaftsschule Praßberg:

Es gibt ab jetzt einen Bus, der um 7:13 Uhr in Leupolz losfährt und über Beutelsau nach Wangen fährt. Er hält dann in der Praßbergstraße. Hierfür gibt es jetzt eine provisorische Bushaltestelle. Von hier aus können die Kinder dann in wenigen Minuten an die Schule laufen. Der Zubringer-Bus, der von Karsee nach Leupolz fährt, müsste rechtzeitig in Leupolz ankommen, so dass die Kinder den Bus um 7:13 Uhr erreichen

Das Problem mit der Rückfahrt um 13:00 Uhr (Mittwoch und Freitag) wird noch geklärt

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Hier der aktuelle Busfahrplan (ohne den 7:13 Uhr - Bus)

 

 

Aktuelles vom Breitbandausbau

Derzeit wird mit den Eigentümern von privaten Grundstücken wo die Leitungen durchlaufen sollen, die Trassenabschnitte besprochen. Sobald die Bauererlaubnisse der Eigentümer vorliegen wird das Ingenieurbüro mit der Ausschreibung beginnen.

 

Die Eigentümer der privaten Grundstücke dürfen die Bauerlaubnisse gerne bei der Ortverwaltung abgeben.

Landesgartenschau 2024

Einblicke und Ausblicke-Hier finden Sie alle Informa­tionen darüber, was rund um die Landesgarten­schau Wangen 2024 passiert. Gestern und heute für morgen und übermorgen.

Landesgartenschau 2024 in Wangen

 

Löschwasserversorgung im Außenbereich

Im Zuge der Änderung des Feuerwehrgesetzes Baden-Württemberg, das seit dem 30.12.2015 gilt, wurde auch die Bestimmungen zur Löschwasserversorgung in Baden-Württemberg überarbeitet.

Für sogenannte abgelegene Gebäude besteht nun die Verpflichtung eine individuelle Löschwasserversorgung in ausreichendem Maße bereitszustellen.

Hier erhalten Sie weitere Informationen dazu:

Präsentation Löschwasserversorgung

Merkblatt Löschwasserversorgung

 

 

Heckenrückschnitt an öffentlichen Straßen

Bäume, Sträucher und Hecken an öffentlichen Straßen rechtzeitig zurück schneiden

Bäume, Sträucher und Hecken entlang von Straßen verschönern das Landschafts- und Ortsbild. Sie können aber auch die Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs beeinträchtigen, wenn sie nicht regelmäßig ausgeästet und auf das erforderliche Maß zurückgeschnitten werden. Wir weisen deshalb auf die Bestimmungen über das Auslichten von Bäumen, Sträucher- und Heckenpflanzungen entlang von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen hin. Gemäß § 28 Abs. 2 StrG (Straßengesetz von Baden-Württemberg) dürfen Anpflanzungen und Zäune sowie Stapel, Haufen oder andere mit dem Grundstück verbundene Einrichtungen nicht angelegt oder unterhalten werden, wenn sie die Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen. Danach sind die Eigentümer von Bäumen, Sträuchern und Hecken an öffentlichen Straßen verpflichtet, diese Anpflanzungen so zurückzuschneiden, dass folgende Lichträume frei bleiben:
•4,50 m über der gesamten Fahrbahn und über den Straßenbanketten
•2,50 m über Rad- und Gehwegen.

Die seitliche Begrenzung des Lichtraumprofils beträgt nach beiden Seiten jeweils vom äußeren, befestigten Fahrbahnrand gemessen mindestens 1,25 m und bei vorhandenem Rad- bzw. Gehweg zusätzlich vom befestigten Rad- bzw. Gehwegrand gemessen mindestens 0,25 m. Mit Rücksicht auf die Belaubung der Bäume und Sträucher und dergl. im Sommer und den größeren Durchgang der Äste und Zweige erscheint es zweckmäßig, die Maße des vorgeschriebenen Lichtraumprofils um jeweils 0,50 m zu erweitern. Gleichzeitig sind Bäume auf ihren Zustand, insbesondere auf Standsicherheit usw. zu untersuchen und dürre Bäume bzw. dürres Geäst ganz zu entfernen. An Straßeneinmündungen und -kreuzungen sowie im Innenkurvenbereich müssen Hecken, Sträucher und andere Anpflanzungen sowie Einfriedungen stets so nieder gehalten werden, dass ausreichende Sicht für die Kraftfahrer gewährleistet ist. Diese Anpflanzungen und Einfriedungen dürfen, gemessen über der Fahrbahnoberkante, 0,80 m nicht übersteigen. Betroffene Grundstücksbesitzer werden hiermit aufgefordert, dieser Verpflichtung umgehend nachzukommen. Bei Unfällen oder Beschädigungen an Fahrzeugen kann der Besitzer von Bäumen und sonstigen Anpflanzungen, die nicht auf das notwendige Maß zurückgeschnitten sind, ersatzpflichtig gemacht werden, wobei es unter Umständen bei Körperverletzungen zu strafrechtlichen Folgen kommen kann.

Wir bitten darum, insbesondere im Hinblick auf die derzeit günstige Witterung, die Lichtraumprofile wie aufgeführt freizuschneiden, um so zu gewährleisten, dass die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs in den genannten Bereichen sichergestellt ist. Ferner bitten wir auch darum, ggf. Straßenlampen freizuschneiden, damit eine optimale Ausleuchtung des Straßenraums gewährleistet ist, dies gilt ebenso für Verkehrszeichen.

Räum- und Streupflicht

Man weiß es und trotzdem ist er plötzlich da, der Winter mit Schnee, Eis und Glätte!
Deshalb finden Sie hier wichtige Informationen zum Thema Räum- und Streupflicht:

Die Gehwege müssen werktags bis 7.30 Uhr, sonn- und feiertags bis 8.30 Uhr geräumt und gestreut sein.

Wenn nach diesem Zeitpunkt Schnee fällt oder Schnee- bzw. Eisglätte auftritt, ist unverzüglich, bei Bedarf auch wiederholt, zu räumen und streuen.

Diese Pflicht endet um 20.00 Uhr.

Wer selbst seiner Räum- und Streupflicht nicht nachkommen kann, hat einen „zuverlässigen Dritten“ zu beauftragen. Die Räum und Streupflicht für Anlieger erstreckt sich auf die gesamte Länge ihrer Grundstücke.

Es wird darauf hingewiesen, dass geräumter Schnee oder aufzutauendes Eis nicht dem Nachbarn zugeführt werden darf.

Der geräumte Schnee darf auch nicht auf die Straße gebracht werden.

Ordnungswidrigkeiten können nach § 54 Abs. 2 Straßengesetzt und § 17 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten mit Geldbußen geahndet werden.

Streusalz sparen

Streusalz und andere auftauende Streumittel sind nach wie vor verboten. Diese sind ausnahmsweise nur dann gestattet, wenn die gebotene Sicherheit der Fußgänger auf andere zumutbare Weise nicht erreichbar ist. Auch dann ist jedoch der Einsatz von Salz und anderen auftauenden Mitteln so gering wie möglich zu halte. Ein generelles Verbot besteht in der Nähe von Grün- und Pflanzenstreifen, sowie Bäumen.

Splitt, bzw. Streusand kann auch aus den aufgestellten Streugutbehältern in kleinen Mengen entnommen werden. Die Autofahrer werden geben, soweit möglich, ihre Kraftfahrzeug auf dem eigenen Grundstück abzustellen, damit die städtischen Räumfahrzeug nicht unnötig behindert werden.

Projekt 1000-schnittige Obstbäume-Pflege von Streuobstbeständen

Seit 2018 wurden im Rahmen des Projekts "1000 schnittige Obstbäume" in 4 Schnittperioden insgesamt 160 Streuobstbestände mit insgesamt rund 4.500 Obstbäumen fachgerecht gepflegt. Durch die Pflegemaßnahmen konnte eine stattliche Anzahl alter, ökologisch wertvoller Obstbäume erhalten werden.

Die Kosten der Pflegeschnitte teilen sich Eigentümer, Gemeinde und Landkreis. Eigentümern von Streuobstbeständen kann durch das Projekt ein attraktives Angebot gemacht werden, die Obstbäume wieder in einen vitalen Zustand zu bringen da diese ökologisch wertvollen und optisch reizvollen Landschaftsbestandteile akut gefährdet sind.

Das Projekt geht auch in der Schnittperiode 2022/2023 weiter. Interessierte Eigentümer und Pächter von Streuobstwiesen im Landkreis Ravensburg können sich für die Teilnahme an dem Projekt über die Ortsverwaltungen anmelden. Anmeldeformulare und weitere Informationen können über www.naturvielfalt-rv.de/mediathek oder auf der Homepage des Landkreises "www.rv.de" abgerufen werden.